Bei Asthma auf Blutzucker und Koronarien achten

SAN FRANCISCO (ikr). Bei Asthmatikern lohnt es sich, verstärkt auf Hinweise für Diabetes und KHK zu achten. Denn Asthmakranke haben ein doppelt so hohes Risiko für Diabetes wie Nicht-Asthmatiker und ein um 50 Prozent höheres KHK-Risiko, hat eine US-Studie ergeben

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Gefährliche Pfunde

Übergewicht kann gravierende Folgen für die Gesundheit haben

(djd). Bluthochdruck, Arterienverkalkung, Diabetes, hohe Blutfettwerte, Krebs, Bandscheibenvorfall, Gelenkverschleiß: Die Liste der Erkrankungen, die durch Übergewicht begünstigt werden, ist lang. Das Bewusstsein für diese zum Teil lebensbedrohlichen Gefahren ist allerdings gering. Wie wäre es sonst zu erklären, dass mittlerweile fast die Hälfte aller Menschen in den westlichen Industrienationen als übergewichtig zu bezeichnen ist.

Diabetes als \"KHK-Äquivalent\" - eine zu pauschale Klassifizierung

Diabetiker haben ein hohes Risiko für kardiovaskuläre Erkrankungen. Diabetes wird oft als "KHK-Äquivalent" mit der manifesten Koronaren Herzkrankheit auf eine Risikostufe gestellt. Diese Klassifizierung ist neuen Studiendaten zufolge aber wohl zu pauschal.

LONDON (ob). Eine 1998 publizierte und seitdem viel zitierte Studie der Arbeitsgruppe um den Diabetes-Experten Dr. Steven Haffner kam zu dem Ergebnis, dass Diabetiker ohne KHK per se ein ebenso hohes kardiovaskuläres Risiko haben wie KHK-Patienten ohne Diabetes.

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\"Ich will dieses System von innen überlisten\"

Immer wieder wird eine bessere Zusammenarbeit von Praxen und Kliniken angemahnt. Doch wer die Sektorengrenzen überwinden will, um eine sehr gute medizinische Versorgung anbieten zu können, der braucht vor allem Geduld und einen guten Juristen.

Von Christiane Badenberg

OFFENBACH. Manchmal trifft man Ärzte, die einen wirklich verblüffen. Und zwar weil man sich wundert, dass sie nicht am Gesundheitssystem verzweifeln, sondern unglaublich viel positive Energie darauf verwenden, es zu überlisten.

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Angst und Depression verhindern oft eine gute Diabeteskontrolle

Jeder zehnte Diabetiker hat schwere erkrankungsbezogene emotionale Belastungen. Die Umsetzung der Therapie, etwa die Behandlung mit Insulin, wird so erschwert.

BOCHUM (ple). Was vor allem im angloamerikanischen Sprachraum bereits beobachtet und dokumentiert wurde, darauf weisen jetzt auch die Ergebnisse einer Querschnittsuntersuchung in Deutschland hin, an der fast 700 Patienten in 18 diabetologischen Schwerpunktpraxen teilgenommen haben (Diabetes, Stoffwechsel und Herz 2011; 20 / 1: 7).

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Diabetes-Umfrage: Ärzte setzen auf Prävention und Therapiefreiheit

Die Leserumfrage der "Ärzte Zeitung" "Was steht bei Ihren Diabetikern im Fokus?" bestätigt: Primär- und Sekundärprävention liegen den Kollegen sehr am Herzen. Die Umfrage verdeutlicht aber auch: Vielen bereitet die eingeschränkte Therapiefreiheit Sorgen.

Von Peter Leiner

NEU-ISENBURG. "Kein Regress für Antidiabetika!", "Mehr Zeit für unsere Patienten!" und "Ruhe für individuelle Therapie ohne ständige Restriktionen!" - das sind drei der vielen Wünsche an die Gesundheitspolitik, die die Teilnehmer der Umfrage dieser Zeitung formuliert haben.

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